Wiener Porzellan
Erzeugnisse der 1718 in Wien gegründeten Porzellanmanufaktur (1864 aufgelöst), die sich durch einfache, klare Formen und feine, oft vergoldete Bemalung auszeichnen. Die künstlerische Blütezeit fiel in die 2. Periode (1744-1784), in der die Manufaktur unter staatlicher Leitung stand. Formgebung und Dekor wurden von Porzellankünstlern in Meißen und Sèvres beeinflusst. Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der alten Manufaktur setzt die 1922 gegründete Wiener Porzellanfabrik Augarten die Tradition fort.

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